Vom Frankenstein-Mythos zur Zukunft der Künstlichen Intelligenz
Ingolstadt als Heimat der KI-Forschung
Künstliche Intelligenz hat in Ingolstadt eine mehr als 200 Jahre lange Tradition, wenn man Mary Shelley Roman „Frankenstein oder Der moderne Prometheus“ aus dem Jahr 1818 miteinbezieht. Der fiktionale Text handelt von Victor Frankenstein, der an der Universität Ingolstadt eine intelligente, dem Menschen ähnliche Kreatur erschafft. Die Parallelen des Romans zu aktuellen Forschungen rund um Künstliche Intelligenz, Deep Learning und damit in Zusammenhang stehende ethisch-moralische Fragestellungen sind unübersehbar. Die heutige Wissenschaft bemüht sich allerdings um ein positiveres Forschungsergebnis.
Heute besticht der Wissenschaftsstandort Ingolstadt durch das agile und kooperative Zusammenwirken von Universität, Hochschule, Forschungsinstituten und Kompetenzzentren. So entsteht eine einzigartige Forschungslandschaft, die Spitzenforschung im Bereich der Künstlichen Intelligenz und der autonomen Mobilität anbietet, und damit auch eine florierende Startup-Szene schafft.
Ingolstadt ist nicht nur ein Ort für technische Innovationen, sondern steht auch für eine ganzheitliche und ethische Betrachtung der Auswirkungen aktueller Entwicklungen auf Individuum und Gesellschaft. So viel haben wir von Victor Frankenstein gelernt. Das macht Ingolstadt heute zu einer aufgeschlossenen Zukunftsstadt, die sich aktiv mit den Herausforderungen und Chancen der modernen Wissenschaft auseinandersetzt.