Business & Innovation in Ingolstadt – Der Standort mit Zukunft

Autonomes Fahren

Autonomes Fahren

Wir bringen Forschung auf die Straße.

Ingolstadt vereint Industrie, Forschung und Praxis in einer einzigartigen Dichte. Damit ist die Region 10 prädestiniert, eine Modellregion von nationaler Bedeutung zu werden.

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Gemeinsame Vision für eine Modellregion Autonomes Fahren

In Ingolstadt ziehen Stadt, Wissenschaft und Wirtschaft an einem Strang. Gemeinsam verfolgen wir die Idee, die Region zu einem Ort weiterzuentwickeln, an dem autonomes und vernetztes Fahren im Alltag sichtbar wird und echten Nutzen stiftet.

Grundlage ist ein gemeinsames Zukunftsbild: ein verlässliches Mobilitätsökosystem, das moderne Infrastruktur, digitale Bausteine, Forschung und erprobte Anwendungen zusammenbringt. So können neue Mobilitätsformen Schritt für Schritt ihren Weg in die Praxis finden.

Die Vision gibt Orientierung für die weitere Zusammenarbeit und entwickelt sich mit neuen Erfahrungen, Projekten und Partnern kontinuierlich weiter.

Industrielle Spitzenkompetenz

Mit Audi und Cariad sind in Ingolstadt zentrale Treiber für autonomes Fahren in Deutschland ansässig. Als OEM und Softwareunternehmen bündeln sie globale Innovationskraft am Standort und geben entscheidende Impulse für Technologie, Standards und Markteinführung. Auch die in Ingolstadt ansässigen ZF Mobility Solutions, DB Regio Bus Bayern und Aumovio Autonomous Mobility bringen Projekterfahrung, Systemtechnik und Innovation in der Entwicklung und der Erprobung autonomer Shuttles, der Verkehrssteuerung sowie in den Bereichen Sensorik und Systemintegration mit ein. Diese industrielle Schlagkraft vor Ort wird durch ein starkes Forschungsnetzwerk, ein starkes Zuliefernetzwerk und spezialisierte Engineering-Dienstleister ergänzt, sodass die gesamte Wertschöpfungskette für den motorisierten Individualverkehr (MIV), für den ÖPNV und die intelligente Infrastruktur abgebildet ist und kurze Wege eine direkte Perspektive bis in die Serienreife ermöglichen. Damit bildet die Industrie vor Ort ein zentrales Fundament der Modellregion.

Dafür stehen wir

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Stadt Ingolstadt

Das Wirtschaftsreferat bündelt Kompetenzen und steuert die Akteure

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IFG Ingolstadt

Die Wirtschaftsförderung hilft weiter

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VGI

Regionaler ÖPNV-Verbund mit Innovationsgeist

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Fraunhofer IVI

Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme

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DB Regio

Vielfältige Erfahrungen in der Erprobung autonomer Shuttles

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ZF Mobility Solutions

Expertise in der prototypischen Entwicklung von Shuttles

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Technische Hochschule Ingolstadt

Einzigartige Forschungsinfrastruktur

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Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Partner für Transfer und Bürgerbeteiligung

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Industrie- & Handelskammer

Service, Beratung und Branchennetzwerk

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AININ

Artificial Intelligence Network Ingolstadt

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CARIAD

Software-Entwicklung für die Mobilität der Zukunft

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Aumovio

Verlässlicher Partner im autonomen Fahren

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AUDI AG

Premium OEM als zentraler Treiber für autonomes Fahren

ÖPNV-Innovation und Leitstellenkompetenz

Mit der vom Bund im Rahmen des ersten Förderaufrufs für Modellprojekte im ÖPNV als einzige bayerische Region geförderten VGI newMIND-Initiative hat sich die Region als Modellregion bewiesen und die Grundlage für eine umfassende Digitalisierung sowie die Integration von On-Demand-Verkehren in bestehende Strukturen geschaffen. Die Leitstelle in Ingolstadt ist heute eines der modernsten Systeme für bedarfsgerechte Verkehre in Deutschland. Sie steuert, integriert und analysiert. Mit dem Wohnortcluster liegen darüber hinaus umfassend belastbare Daten für Mobilitätsbedarfe in Stadt und Umland vor, die eine wichtige Grundlage für neue, auch autonome, Angebote im ÖPNV bilden.

Praxisleitfaden für autonome Shuttle im ÖPNV

Dieser Leitfaden wurde in Ingolstadt im Rahmen eines Forschungsprojekts erarbeitet. Er bündelt Wissen, strukturiert Abläufe und zeigt, wie Kommunen und Verkehrsunternehmen erste Schritte im Umgang mit autonomen Shuttle planen können. Der Leitfaden spiegelt die Erfahrungen und die Kompetenz der Region wider, die sich im Rahmen der Modellregion intensiv mit neuen Formen der Mobilität und deren Umsetzung, unter anderem im ÖPNV beschäftigt.

Leitfaden herunterladen (PDF)

Linienbus fährt auf einer Straße

Reallabor ÖPNV

Schon jetzt ist Ingolstadt Reallabor verschiedener ÖPNV-Forschungsprojekte.

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VGInewMIND

Innovative, nachhaltige und digitale Mobilität für die Region

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Self-Driving Urban E-Shuttle

Prototyp eines People Movers für den ÖPNV

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Selbstfahrendes THI-Shuttle

Die Zukunft fährt autonom – mitten in Ingolstadt

Forschung mit Transferkraft

Die THI als eine der bundesweit forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Forschung ist auf Mobilitätstechnologien fokussiert. Am bundesweiten wissenschaftlichen Leitzentrum für Fahrzeugsicherheit CARISSMA forschen 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Vision Zero, der Vermeidung von Verkehrstoten. Mit AImotion Bavaria beherbergt die THI das bayerische KI-Zentrum für Mobilität. AININ als Netzwerk von Wissenschaft, Wirtschaft und Kommune gestaltet datengetriebene Mobilität. Die KUEI in Ingolstadt bringt durch Service Engineering und Operations Research die Nutzer- und Systemperspektive ein und kann auf umfangreiche Erfahrung im Bereich der methodisch fundierten Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern aufbauen. Durch Fraunhofer und weitere Partner werden Ergebnisse unmittelbar in Projekte am Standort überführt. Die Hightech Agenda des Freistaats stärkt diese Basis dauerhaft. Im KI-Netzwerk der bayerischen Hightech Agenda definiert Ingolstadt den Mobilitätsknoten.

Diese Forschungslandschaft macht Ingolstadt zu einem Ort, an dem Lösungen für automatisiertes und vernetztes Fahren nicht nur entwickelt, sondern auch vor Ort erprobt werden können.

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Innovative Institute und Netzwerke

Unsere Forschungseinrichtungen zu den Themen vernetzte und autonome Mobilität werden von transform.10 mit KMU der Region vernetzt.

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CARISSMA

Automotive Safety Research

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AININ

Artificial Intelligence Network Ingolstadt

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Fraunhofer IVI

Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme

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AI Motion Bavaria

Der KI-Mobilitätsknoten Ingolstadt

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Luft- und Raumfahrt

Mit Airbus am Standort Manching vor den Toren Ingolstadts in ein neues Zeitalter

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transform.10

Impulse & Netzwerk für KMU der Automobilwirtschaft

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Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die KU verbindet die beiden Standorte Ingolstadt und Eichstätt

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Technische Hochschule Ingolstadt

Die THI fokussiert sich auf Technik und Wirtschaft.

Reallabore im Realbetrieb

Das High Definition Testfeld, die Erste Meile und das Digitale Testfeld Autobahn A9 bilden zusammen mit der Forschungsinfrastruktur der THI (Indoor- & Outdoor-Versuchsanlagen sowie Digitalbau mit KI-Mobilitäts-Laboren) ein einzigartiges Netz an Erprobungsumgebungen. Hier werden automatisiertes und vernetztes Fahren, Kommunikation zwischen Fahrzeugen und Infrastruktur, Sicherheitskonzepte und Betriebsabläufe getestet. Abgedeckt sind alle Szenarien, die für den Alltag entscheidend sind: Kreuzungen, Kreisverkehre, innerstädtische Achsen, Mischverkehr mit Rad und Fuß sowie Autobahnabschnitte.

Ingolstadt weist bundesweit die höchste Fahrzeugdichte pro Einwohner auf und bekennt sich zur automobilen Mobilität. Da die Fahrzeugdichte in der Region vor allem auf Fahrzeugen mit moderner Technologie, i.d.R. mit Fahrerassistenzsystemen basiert, weist Ingolstadt für datengetriebene Mobilität einmalige Rahmenbedingungen auf. Dies erleichtert den Sprung von Forschung in den Regelbetrieb.

Damit stehen in Ingolstadt alle Bausteine bereit, um automatisiertes und vernetztes Fahren unter realen Alltagsbedingungen zu erproben.

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Hier beginnt die Zukunft der Mobilität

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KIVI

Künstliche Intelligenz im Verkehrsystem Ingolstadt - sicher, smart, effizient

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Testfeld "Erste Meile"

Ingolstadts Reallabor für vernetzte und autonome Mobilität

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SaVeNoW

Ein digitaler Zwilling von Ingolstadt für sichere und nachhaltige Mobilität

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INANI

Intelligente Ampeln in Ingolstadt für Fußgänger und Fahrradfahrer

Drohne landet auf Vertiport

FlyingIN2Air

Entwicklung eines digitalen Flughafens für die Mobilität der Zukunft

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Self-Driving Urban E-Shuttle

Prototyp eines People Movers für den ÖPNV

Digitale Infrastruktur, Datenräume und Open Data

Ingolstadt ist digital außerordentlich gut aufgestellt. Glasfaser, 5G, Datenplattformen und offene Schnittstellen bilden die Basis. Städtisches Verkehrsmanagement, ÖPNV-Unternehmen, die Wirtschaftsförderung und viele weitere Akteure stellen umfassende Datensätze, von intelligenten Ampelschaltungen über Bodenschleifen bis Parkplatzbelegung, öffentlich und maschinenlesbar zur Nutzung bereit. Künstliche Intelligenz unterstützt die automatische Aufbereitung der Daten. So entsteht ein digitales Ökosystem, das Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft und Stadtgesellschaft verbindet. Dieses offene Datenfundament ist Alleinstellungsmerkmal und Enabler für neue Geschäftsmodelle und Start-ups.

Für autonomes und vernetztes Fahren bietet dieses digitale Ökosystem ideale Rahmenbedingungen, etwa für die Entwicklung, das Testen und den Betrieb datenbasierter Mobilitätsdienste.

Ingolstadt als Innovationshub für Daten & KI

Open Data Plattform

Die Modellregion in Zahlen

40 Minuten

Brauchen Sie von Ingolstadt mit dem Auto oder dem Airport Express zum Flughafen München.

105.000 Beschäftigte

Der Standort Ingolstadt hat ein Pendlerüberschuss

6 Gewerbegebiete

Ingolstadt bietet Ihnen attraktive Gewerbeflächen für Ihr Unternehmen.

92 Startups

Ingolstadt ist vor allem stark bei digitalen Gründungen in den Bereichen New Mobility und KI

Wirtschaftsstandort und regionale sowie bayernweite Vernetzung

Ingolstadt ist ein Standort, an dem Global Player, starker Mittelstand, exzellente Wissenschaftseinrichtungen, innovative Stadtverwaltung, Kommunal- und Verkehrsunternehmen in leistungsfähigen Netzwerken eng zusammenarbeiten. Die besondere Stadt-Land-Konstellation birgt dazu vielfältige Potentiale für innovative Mobilitätslösungen. Zentral in Bayern gelegen und eingebettet in die Europäische Metropolregion München ist die Region Teil der Nord-Süd-Achse Nürnberg–Ingolstadt–München. Als Gründungsgesellschafterin der IBA GmbH gestaltet Ingolstadt die Internationale Bauausstellung der Metropolregion München – Räume der Mobilität – mit. Diese Vernetzung und zahlreiche gemeinsame Initiativen machen Ergebnisse sichtbar und übertragbar, in Bayern und darüber hinaus. Schon heute bestehen vielfältige Verbindungen innerhalb der Europäischen Metropolregion München. Die enge Einbindung eröffnet zusätzliche Chancen: Kooperationen mit der Landeshauptstadt, der Technischen Universität München und weiteren Partnern integrieren Innovationsräume, bündeln Standortvorteile und erhöhen die Übertragbarkeit der Ergebnisse. Die beschriebene Modellregion „Ingolstadt“ könnte daher in einen Bayern-Verbund eingebettet werden und die Städte München, Ingolstadt und Nürnberg miteinander verbinden. Die Städte sind über das Bundesautobahn-Testfeld für Autonomes Fahren A9 miteinander verbunden und könnten zu einer Modellregion als Nord-Süd-Achse in Bayern individuell, aber auch gemeinsam weiterentwickelt werden.

Umsetzungssicherheit

Zahlreiche erfolgreiche Projekte am Standort haben gezeigt: Fördermittel werden hier wirksam, weil bestehende Strukturen, Partner und Prozesse ineinandergreifen. Im Schulterschluss arbeiten Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen und realisieren Planung, Genehmigung, Betrieb und Evaluation. Dadurch entsteht Sicherheit für Investitionen und Momentum für die Umsetzung.

Unsere Ansprechpartner

Fragen zur Modellregion Ingolstadt? Wir freuen uns!

Weiße junge Frau mit mittellangen blonden Haaren und Brille lächelt in die Kamera

Nicole Hinterberger

Mobilität & Mobilfunk

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Maximilian Mayer

Innovationsmanagement