Mit dem Glacis, dem Klenzepark, dem Baggersee und vielem mehr hat Ingolstadt ausgiebige Naherholungsflächen mit hoher Aufenthaltsqualität zu bieten. Damit ist Ingolstadt eine der grünsten Städte Deutschlands in dieser Größe. Auf dieser Basis bietet sich die Chance, sukzessive in den Ausbau der grünen Infrastruktur zu investieren. So wird die urbane Lebensqualität für Bürgerinnen und Bürger gesteigert, ein Wettbewerbsvorteil für die Gewinnung zukünftiger Fachkräfte sowie Gäste erarbeitet und das Klimaziel 2035 erreicht. "Win-Win-Win" also.
Die vielen Grünflächen, die Nähe zum Naturpark Altmühltal und insbesondere das Merkmal von überall in fünf Minuten im Grünen zu sein, ist eine der großen Stärken des Standortes. Dabei fällt vor allem der hohe Aufenthaltswert im Naherholungsgebiet Baggersee, den beiden Grünringen und dem Klenzepark ins Gewicht.
Eine große Zukunftschance für den Standort birgt dabei die Verbesserung der Lebensqualität im gesamten Stadtraum, wie beispielsweise dem Piuspark. Die Nähe zur Natur ist und wird als ein relevanter Pluspunkt in der Vermarktung des Standortes gesehen. Spätestens seit der Covid-Pandemie steigt der Wunsch nach einem Wohn- und Arbeitsort in einem grünen und intakten Lebensraum.
Strategisch strikt auf die Einhaltung der Klimaziele und den Ausbau erneuerbarer Energien sowie alternativen Bauformen zu setzen, ist eine gute Basis für Ingolstadt bei der Ansiedlung neuer Wirtschaftszweige und der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Eine konsequente Entwicklung in Richtung Green City wird als Wettbewerbsfaktor immer wichtiger.