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FlyingIN2Air

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Maximilian Mayer Leitung Wirtschaft und Innovation

Entwicklung urbaner Luftverkehrslösungen

Veröffentlicht am 19.03.2025

Laufzeit: 01.08.2022 – 30.06.2024

Projektvolumen: 3,6 Mio. €

Fördergeber: Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Ein emissionsfreies und hochautomatisiertes Lufttransportsystem in die öffentliche Mobilität der Region Ingolstadt zu integrieren – damit beschäftigte sich das Förderprojekt FlyingIN2Air. Im Fokus stand die Entwicklung eines digitalen Advanced Air Mobility (AAM)-Flughafens, der elektrisch betriebene Senkrechtstarter und -lander (eVTOL) in die bestehende Verkehrsinfrastruktur einbindet. Das Vorhaben wird vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) gefördert und hat ein Gesamtvolumen von 3.611.790,22 Euro, wobei 58,6 % der Kosten durch das BMDV übernommen wurden.

Im Rahmen des Projekts wurden mehrere bedeutende Ergebnisse erzielt:

Digitaler Zwilling des AAM-Flughafens: Es wurde ein virtuelles Modell eines AAM-Flughafens entwickelt, das als Testumgebung dient, um technische Entwicklungen, Designaspekte und Akzeptanzkriterien vor der tatsächlichen Umsetzung zu evaluieren.

Integration in intermodale Reiseketten: Ein Mobility-as-a-Service-Demonstrator wurde auf Basis der "Wohin-Du-Willst"-App erstellt. Dieser zeigt, wie AAM-Angebote in Manching mit anderen Verkehrsmitteln wie ÖPNV, Car- oder Bike-Sharing vernetzt werden können, um Zeitersparnisse und CO₂-Reduktionen zu realisieren.

Hybrider Showroom und Bürgerbeteiligung: Zur Präsentation der Projektergebnisse Im Rahmen des FlyingIN2Air-Projekts wurden umfangreiche Maßnahmen zur Bürgerbeteiligung und ein hybrider Showroom entwickelt, um die Öffentlichkeit aktiv in die Gestaltung der urbanen Luftmobilität einzubeziehen und Transparenz zu schaffen.

  • Umfragen und Feedback-Möglichkeiten: Während der Ausstellung hatten Besucher die Gelegenheit, an Umfragen teilzunehmen und ihre Meinungen sowie Bedenken zur urbanen Luftmobilität zu äußern. Dieses direkte Feedback wurde genutzt, um Akzeptanzkriterien zu evaluieren und die Entwicklung der Technologien an die Bedürfnisse und Erwartungen der Bürger anzupassen.
  • Virtuelle Realität (VR) und interaktive Erlebnisse: Im Showroom konnten Besucher mittels VR-Brillen virtuelle Flüge mit Passagierdrohnen erleben und sich ein realistisches Bild von zukünftigen Flugreisen machen.
  • Fachvorträge und Diskussionsrunden: Begleitend zur Ausstellung fanden regelmäßig Veranstaltungen mit Experten aus Wissenschaft und Industrie statt, die über technische, ethische und wirtschaftliche Aspekte der urbanen Luftmobilität informierten.
  • Digitale Erweiterung: Zusätzlich zur physischen Ausstellung wurde eine digitale Plattform bereitgestellt, die es Interessierten ermöglichte, online auf die Inhalte zuzugreifen und sich virtuell über verschiedene Stationen der urbanen Luftmobilität zu informieren.

Durch diese integrativen Maßnahmen förderte das FlyingIN2Air-Projekt den Dialog zwischen Entwicklern und der Öffentlichkeit, steigerte das Verständnis für neue Mobilitätskonzepte und legte den Grundstein für eine breite Akzeptanz zukünftiger urbaner Luftverkehrslösungen.

Sie möchten tiefer in die Welt der urbanen Luftmobilität eintauchen? Dann hier entlang!


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